26.05.2017 - 09:03

Wie soll ich bei der Arbeit mit Radionik vorgehen?

Mache ich das so richtig?

Immer wieder kommen Kunden mit der Frage auf mich zu:

"Ich hab da ein Problem und möchte dieses mit Hilfe von Radionik lösen. Wie gehe ich jetzt konkret vor?"

Die Antwort von mir ist dann meistens:

"Ich zeige ihnen jetzt, wie ich das machen würde."

Dies ist aber nur ein Weg von unendlich vielen. Alles was ich ihnen sage, ist meine eigene Vorgehensweise, die für mich stimmig erscheint. Sie können dies als Startpunkt verwenden, um selbst ihre Erfahrungen mit Radionik zu machen. Wichtig ist aber, dass Sie ihren eigenen, ganz persönlichen Weg finden. Hören Sie auf ihre innere Stimme und machen Sie es so, dass es sich für Sie „gut und richtig“ anfühlt.


Um dies zu verdeutlichen, möchte ich ihnen eine Geschichte erzählen, die ich in verschiedenen Abwandlungen immer wieder mal gehört habe:

Auf einer Insel lebten drei fromme Frauen. Von Nah und Fern kamen die Menschen, um mit ihnen zusammen zu sein und zu beten. Eines Tages besuchte sie auch der Bischof. Als sich sein Schiff der Insel näherte, erwarteten ihn am Strand drei ärmliche Gestalten. „Man sagt, dass ihr Gott schaut“, begann der Bischof, „wie betet ihr zu ihm?“ Die drei sahen sich ratlos an. „Wir sind drei und du bist drei – steh uns bei!“ „Nichts sonst? Kein Vaterunser? Kein Rosenkranz? Keine Psalmen?“ So viel Unwissenheit konnte er nicht zulassen und er fing an, ihnen das Vaterunser Wort für Wort vorzusagen. Als die drei es nachsprechen konnten, verabschiedete sich der Bischof zufrieden. Aber kaum befand sich sein Schiff wieder auf See, traute er seinen Augen nicht: Hand in Hand eilten die drei über das Wasser auf ihn zu. Atemlos riefen sie: „Verehrter Herr, wie geht es noch weiter nach ´geheiligt werde dein Name´?“ Der Bischof warf sich auf dem Schiff nieder und berührte mit der Stirn die Planken. „Betet so weiter, wie ihr es immer getan habt. Gott hört euch!“ Erleichtert verbeugten sich die drei und gingen beruhigt über die Wellen zu ihrer Insel.

Verfasser unbekannt

Als Software-Entwickler ging es mir natürlich vorrangig darum, meine Vision einer internetbasierten Radionik in einer Software umzusetzen. Vieles schwirrte da schon lange in meinem Kopf herum und wollte nun in konkreten Programmcode umgesetzt werden. Dabei ist mir schnell ein Dilema bewußt geworden: Wie kann ich das so gestalten dass es nicht nur für mich die optimale Lösung ist, sondern auch andere Menschen damit etwas anfangen können?


Zudem wollte ich eine Lösung, die es Einsteigern leicht macht, schnell ihre ersten eigenen Erfolge zu haben, aber auch für Profis noch einiges zu bieten hat. Eine Software, die konkrete Vorschläge macht, und trotzdem viele verschiedene Ansatzpunkte für ein individuelles Arbeiten bietet. Die Umsetzung in der Software MeineRadionik ist ein Versuch, dies zu verwirklichen, und ich denke ich bin da auf dem richtigen Weg. Selbstverständlich gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten, weshalb ich mich immer freue, wenn Kunden mir Feedback geben.


Ich kann Sie also nur ermutigen: Seien Sie kreativ und neugierig und probieren Sie ruhig auch mal etwas Ungewöhliches aus. Machen Sie ihre Erfahrungen, so dass aus MeineRadionik (die des Entwicklers) irgendwann MeineRadionik (ihre eigene) wird.

Kommentare

  Verena sagt:
27.05.2017 - 13:51

Ganz toller Artikel - sehr stimmig und absolut zutreffend :-)))

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